Art in Networks — The GDR and its Global Relations

Art in Networks möchte die Verbindungen von Künstler:innen, Architekt:innen, Museen und anderen kulturellen Akteur:innen zwischen der DDR und Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika sichtbar machen und den dabei entstandenen internationalen Netzwerken nachspüren. An einzelnen »Knotenpunkten« soll exemplarisch unter­sucht werden, wo und wie sich Formen des privaten und institutionellen künstlerischen Austauschs gestalteten. Dazu lotet das Projekt die Möglichkeiten von Oral Art History als einer Methode aus, um die Erinnerungen von Zeitzeug*innen mit der Materialität von Werken, Artefakten und anderen Quellen in Videointerviews zu verknüpfen. Die zeitgenössische und persönliche Perspektive der Interviewten auf die vergangenen Begegnungen, Erfahrungen und Ereignisse macht außerdem die affektive und emotionale Dimension dieser Kunstgeschichte(n) erfahrbar.
Ergänzend werden auf der digitalen Plattform von Art in Networks Expert*innen zu Wort kommen, um interdisziplinäre und internationale Perspektiven auf den Themenkomplex zu bieten. In Interviews mit Wissenschaftler*innen, Archivar*innen und Kurator*innen werden zum Beispiel Forschungsansätze, Ausstellungs- und Sammlungspraktiken oder auch einzelne Objekte besprochen. (Text: Art in Networks)

Digitale Plattform von Art in Networks:
https://artinnetworks.webspace.tu-dresden.de/de

  • Auftraggeber: Technische Universität Dresden
  • Leistung: Postproduktion